Niederlagen sind nie schön – aber manchmal lehrreicher als ein Sieg

1. Damen - Oberliga

Letzter Heimspieltag 2018 mit gemischter Bilanz

Gut gespielt und doch verloren, so einfach läßt sich das Spiel der 1. Damen von 1860 bei Mitaufsteiger Münden zusammenfassen. Wie schon im Spiel gegen das Spitzenteam aus Göttingen in der Woche zuvor wollte sich unser Team partout nicht geschlagen geben und forderte beiden Teams die letzten Reserven aus den Knochen.

 

Und dass man gegen die sympathischen Mädels der GfL Hannover mal krachend 0:3 verlieren kann, (wobei wir auch da in den ersten beiden Sätzen klasse mitgespielt haben) wußten wir ja schon aus der vergangenen Saison, wo wir am Maschsee uns auch eine ordentliche Klatsche abgeholt hatten.

 

Aber nachdem wir am 26.1. im ersten Heimspiel diese Packung einstecken mussten, waren alle gespannt, welche Leistung die Ladys auf die Platte zaubern und sie überraschten die diesmal nicht so zahlreich erschienenen Zuschauer mit unbändigem Kampfgeist, dem auch der Göttinger Trainer hinterher großen Respekt zollte.

 

Insgesamt boten alle Spielerinnen auf dem Feld und draußen sowie beide Trainerteams sehr engagierte Leistungen, den längeren Atem hatte Göttingen, welches nicht zuletzt dank der wieder überzeugenden Diagonalangreiferin Frida Randén alle drei Punkte entführen konnte.

 

In allen drei Partien hatten wir in den entscheidenden Momenten oft nur die zweitbeste Antwort und haben gegen starke Gegner verloren.

 

Und wenn wir dann doch mal die vermeintlich bessere Idee hatten, wurden wir in den Begegnungen gegen Göttingen und Münden wiederholt durch eine Pfeife und das daraus erklingende Geräusch zu unser aller Entsetzen gestoppt.

 

Somit wollen wir nun am kommenden Wochenende in Giesen unser Glück, welches uns in den letzten Partien ein wenig abhanden gekommen ist, ein Stück weit erzwingen und werden unter der Woche noch härter trainieren, um unseren Negativlauf beenden zu können und endlich auch mal wieder jubeln zu dürfen.