Bremen 1860 muss weiter bangen

2:3 in Gifhorn/Finale gegen Vechta

1. Herren - Regionalliga

Die Voraussetzungen waren gegeben, zahlreiche Fans reisten zur Unterstützung mit, um die Regionalliga-Volleyballer von Bremen 1860 zum Klassenerhalt zu schreien – allein: Das Team um Trainer Matthias Gilch hielt dem Druck nicht stand und muss nach der 2:3 (25:23, 17:25, 23:25, 26:24, 12:15)-Niederlage beim MTV Gifhorn am letzten Spieltag (Sonnabend, 16. März, 19 Uhr) in eigener Halle gegen die DJK Füchtel Vechta gewinnen, um nicht abzusteigen. „Wir sind motiviert gestartet“, betonte Gilch, „konnten das Level leider nicht konstant halten und haben den Gegner durch Eigenfehler ins Spiel gelassen.“ Nach einem guten und konsequenten Beginn mit guter Annahme und gutem „Side-out“ geschah Ähnliches wie eine Woche zuvor: Erhöhter Druck durch Aufschläge der Gegner in den Sätzen zwei, drei und vier brachte Unordnung in den Bremer Spielaufbau. Als Außenangreifer gestartet, übernahm Frank Schönung ab Satz drei die Diagonalposition, was in Satz vier den Unterschied gemacht habe, so Gilch. „Leider hat es in Satz fünf durch Fehler in Annahme und Angriff nicht zu zwei Punkten gereicht“, haderte 1860-Zuspieler Moritz Müller.

 

Bremen 1860: Bormann, Müller, Schönung, M. Witt, S.Witt, Overlander, Eschner, Marohn, Meywerk, Fischer, Röpke

 

Bericht aus dem Weser-Kurier von Mathias Sonnenberg vom 11.03.2019