1860 D1: Spielbericht #1 - 19.09.2020

Liebe Leute!

 

Nun möchten wir ein paar kurze Worte an Euch richten und über unseren ersten Heimspieltag zu Corona-Zeiten berichten.

Ein kurzes Resümee, ein kleiner Bericht. Wir hatten uns in den beiden Spielen mehr erhofft. Nun sind daraus leider „nur“ zwei Punkte geworden.

Dennoch war es ein sehr lehrreiches Wochenende mit vielen Eindrücken, die wir mit in die nächsten Trainingseinheiten nehmen werden.

Im ersten Spiel trafen wir auf eine junge und sehr dynamische Mannschaft. Tuspo Lathen forderte uns von Anfang an mit gezielten und druckvollen Aufschlägen, welche sich bis in den dritten Satz durchzogen und somit mit Erfolg gekrönt wurden: 3:0 für Lathen.

Wir konnten das erste Spiel gut abhaken und uns auf den zweiten Gegner, TSG Westerstede, vorbereiten. Hier kam es zum zweiten Mal zu spannenden und längeren Ballwechseln. Die Mittelangreiferin Annika Knoop machte uns das Leben mit ihrem guten Block- und Angriffsverhalten schwer, wir kamen kaum durch und brauchten etwas Zeit, um uns durchsetzen zu können. Den ersten Satz verloren wir, den zweiten und dritten Durchgang gewannen wir. Der vierte Satz ging wieder an die TSG Westerstede. Tiebreaks liegen uns - und wir gewannen ihn. In dem Spiel stellte Lars immer wieder um, die Moral des Teams nahm ich als sehr kämpferisch, zusammenhaltend und unterstützend wahr, und ich denke, deshalb konnten wir den Tiebreak beinahe souverän für uns entscheiden. Ich habe noch eine Kaya im Kopf, die einfach mal locker den gegnerischen Block anloppte, und alle anderen, die in diesen wichtigen Momenten die Ruhe bewahrten. Ein guter und wichtiger Abschluss.

Die Corona-Situation fordert, auch berechtigterweise, einige Einschränkungen. Es durften zum Beispiel keine Zuschauer anwesend sein. Dennoch versammelten sich ein paar treue Fans hinter der Fensterscheibe und an der Hallentür draußen, um uns zu unterstützen. Vielen Dank an die Fans, es war wunderbar!

Nun haben wir erst einmal gute vier Wochen Zeit, um uns im Training auf unsere Ziele zu konzentrieren.

 

 

Bis bald, Eure SechzigerInnen!